Molekularbiologischer Nachweis neoplastischer Zellen bei chronisch myeloischer Leukaemie

Projektleitung und Mitarbeiter

Bross-Bach, U. (Dr. med.), Einsele, H. (Dr. med.), Mueller, C. A. (Prof. Dr. med.), Schmidt, H. (Doz. Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In diesem Projekt wurden spezifische Polymerase-Kettenreaktions-Assays zum Nachweis chromosomaler Translokationen (Philadelphia Chromosom) bei Patienten mit chronischer myeloischer Leukaemie (CML) aufgebaut. Mit Hilfe dieser molekularbiologischen Diagnostik werden residuale Tumorzellen bei Patienten mit CML unter konventioneller Therapie oder Behandlung mit Interferon, sowie nach Knochenmarktransplantation detektiert und zum klinischen Verlauf korreliert. Hierdurch kann ueber den Therapieerfolg nach unterschiedlichen Behandlungsmodalitaeten Aufschluss gewonnen werden. Ferner wird evaluiert, ob durch den Nachweis residualer Tumorzellen fruehzeitig bei den Patienten die Entstehung von Blastenkrisen bzw. Rezidiven der CML erfasst werden kann.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Else Uebelmesser-Stiftung

Publikationen

Einsele, H., Ehninger, G., Vallbracht, A., Koempf, J., Schmidt, H., Jahn, G., Kandolf, R., Mueller, C. A.: Isolated pericardial relapse following allogeneic bone marrow transplantation for acute myelogenous leukemia. - Bone Marrow Transplant. 4, 323-325 (1989).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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